4. tF-Symposium
Topic:
Knowledge transfer
Target group:
All Interested
Format:
Hybrid
Event type:
Conference / Congress / Symposium
Language:
German
Costs:
free
Link:
https://www.schader-stiftung.de/veranstaltungen/aktuell/artikel/tf-symposium-2022-loesungen-entwickeln-und-erproben
Institution:
Schader-Stiftung
Contact person:
Karen Lehmann

About

Die Industriegesellschaft des 21. Jahrhunderts steht im Konflikt mit den natürlichen Lebensgrundlagen unseres Planeten. Notwendig sind grundlegende Änderungen der Produktions- und Konsummuster. Damit stehen wir vor einer enormen Herausforderung, die aktuellen Lebens- und Wirtschaftsweisen umzugestalten.

Transformative Forschung (tF) will diesen Veränderungsprozess unterstützen. Ihr Ziel ist es, mit den jeweils relevanten Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft nach technischen, sozialen und organisationalen Lösungen zu suchen, die in im Zusammenspiel mit veränderten institutionellen Rahmenbedingungen die Transformation in Richtung einer Nachhaltigen Entwicklung befördern.

Dabei bringen die beteiligten Akteure jeweils ihre disziplinär und professionell geprägten Denkstile ein. TF-Forschende stehen dabei vor der Herausforderung, die Prozesse so zugestalten, dass die beteiligten Akteure ihre individuellen Sichtweisen und Annahmen zu erweitern. Gelingt es, die verschiedenen Wissens- und Erfahrungsschätze der Beteiligten kreativ ineinander zu „verweben“, können innovative und systemisch an­gelegte Lösungen entstehen.

Vor diesem Hintergrund stellt das tf-Symposium am 17. März 2022 folgende Kernfrage:

Wie gelingt es mit den jeweils relevanten gesellschaftlichen Akteuren gemeinsam Lösungen zu entwickeln und zu erproben, die reale Veränderungen in Richtung NE in Gang setzen?

  • Wie sind im fortgeschrittenen Projektstadium Prozesse zu gestalten, um (aufbauend auf einem geteilten Problem-Verständnis) gemeinsam Lösungen zu erarbeiten? - Wie schafft man es, das kreative, transformative Potential der Beteiligten zu mobilisieren (Ko-Produktion von Lösungen)?
  • Welche Dialogformate, Methoden und Werkzeuge sind wann und unter welchen Umständen förderlich?
  • Wie entsteht „Ownership“ bei den Praxisakteuren, die gemeinsam entwickelten Lösungen nach Projektende im größeren Maßstab umzusetzen?
  • Lassen sich gescheiterte Lösungen auf Defizite im Prozess zurückführen?

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Projektwebsite.
Ansprechpartnerin der Schader-Stiftung für diese Veranstaltung ist Karen Lehmann.