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Target group:
All interested
Format:
in presence
Event type:
Seminar
Language:
German
Costs:
Link:
https://www.schader-stiftung.de/veranstaltungen/aktuell/artikel/making-the-invisible-touchable-neue-wege-in-der-wissenschaftskommunikation
Institution:
Schader-Stiftung, ISOE
Contact person:
Luise Spieker, spieker@schader-stiftung.de

Die Zukunft kann nur in der Gegenwart gestaltet werden. Aber über Kunst und Kultur können unterschiedliche Vorstellungen von Zukunft erfahrbar und spürbar werden. Künstler*innen interpretieren und fiktionalisieren aber auch die reale Welt und finden wirkmächtige Bildbotschaften für die ansonsten kaum wahrnehm- und erfahrbaren großen Krisen unserer Zeit.

Über die Zusammenarbeit mit Kunst und Kultur öffnen sich auch neue Wege für die Wissenschaftskommunikation. Die Reflektion der Gegenwart, aber auch der Zukunft auf dem künstlerischen Wege bietet einen anderen Zugang zu Fragen des sozial-ökologischen Wandels. Diese Öffnungen, jenseits traditioneller Wege der Wissenschaftskommunikation, können so auch komplexe Fragestellungen und Themen vermitteln und verschiedene Zukunftsvorstellungen erfahrbar machen. Wie kann eine solche Wissenschaftskommunikation aussehen, die nicht nur Elemente aus Kunst und Kultur für ihre Zwecke nutzt, sondern sich ganz gezielt einer ästhetisch-visuellen Kommunikation widmet? Welche transdisziplinären Möglichkeiten eröffnen sich zu Fragen der nachhaltigen Entwicklung, wenn Künstler*innen gemeinsam mit Wissenschaftler*innen arbeiten? Welche Rolle kann Kunst hier übernehmen? Gibt es aber auch ethische und ästhetische Grenzen für den Einsatz von Kunst in der Vermittlung von Wissenschaft?

Diese Fragen wollen wir in dem vierstündigen Workshop diskutieren: Ziel des Workshops „Making the Invisible Touchable” ist es, erste Ideen und Konzepte zu skizzieren, wie neue Wege in der Wissenschaftskommunikation zusammen mit Künstler*innen aussehen können. Beiträge aus der Wissenschaft und der Kunst werden in drei inhaltlichen Blöcken vorgestellt, und zusammen mit den Teilnehmenden des Workshops werden exemplarische Wege und Ansätze zur Einbindung von Kunst in der Wissenschaftskommunikation diskutiert.