Quelle: ISOE, 2022
Werdegang
Seit Beginn des Projekts tdAcademy ist Lena Theiler Teil des Projektteams. Sie arbeitet seit 2016 am ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung hauptsächlich zu gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Wirkungen transdisziplinärer Forschung. In den letzten Jahren hat sie sich außerdem im Rahmen ihrer Promotion an der Universität Hamburg aus wissenschaftssoziologischer Perspektive mit Wissenschaftskommunikation über Nachhaltigkeitsprobleme beschäftigt.
Was begeistert dich an transdisziplinärer Forschung?
„Besonders spannend finde ich im Moment die Frage, wie sich die transdisziplinäre Forschungspraxis auf das Selbstverständnis und Arbeiten von Wissenschaftler*innen auswirkt. Unsere Forschung zeigt, dass durch transdisziplinäre Forschung eine kritische und reflexive Haltung bei Wissenschaftler*innen gestärkt wird.“
Welche Rolle nimmst du im tdAcademy Projekt ein und was findest du daran spannend?
„In der zweiten Phase beschäftigen sich das ISOE und das ZTG gemeinsam mit Synergien und Trade-offs, die zwischen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Wirkungen entstehen können. Für Wissenschaftler*innen ist es oft eine große Herausforderung, sowohl gesellschaftliche Wirkungen anzustreben als auch in der Logik des wissenschaftlichen Systems erfolgreich zu sein. Wir untersuchen, mit welchen Strategien dieser Herausforderung begegnet werden kann.“