Nina Frölich

Quelle: Nina Frölich.

Werdegang

Nina Frölich ist seit Oktober 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin am ITAS – Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse in Karlsruhe. Nina studierte Wirtschaftswissenschaft (B.Sc.) an der Ludwigs-Maximilians-Universität Würzburg sowie der INSEEC Business School Paris. Anschließend studierte sie Wissenschaftskommunikation (M.A.) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Bereits während des Masterstudiums sammelte Nina als studentische Hilfskraft am ITAS Erfahrung in einem transdisziplinären Forschungsprojekt zur Endlagerung hochradioaktiven Abfalls. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit der Kommunikation von so genannten wicked problems, besonders vertrackten Problemen. Insbesondere betrachtete sie dabei die Fälle der Endlagerung von hochradioaktivem Abfall und das Autonome Fahren. Nach dem Studium war Nina als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Wissenschaftskommunikation tätig.

Was begeistert dich an transdisziplinärer Forschung?

'Den ersten Kontakt zu Transdisziplinarität hatte ich als studentische Hilfskraft während meines Masterstudiums. Im TRANSENS-Projektvorhaben zur Endlagerung von hochradioaktivem Abfall konnte ich transdisziplinäre Arbeit erleben und gleichzeitig deren Relevanz beobachten. Mit meiner Masterarbeit zur Kommunikation von wicked problems vertiefte ich mein Interesse und erkannte gleichzeitig die Wichtigkeit einer entsprechenden Kommunikation. Als Teil der tdAcademy freue ich mich nun, einen neuen Blickwinkel zu gewinnen und zu transdisziplinärer Forschung beizutragen.'

Welche Rolle nimmst du im tdAcademy Projekt ein und was findest du daran spannend?

„Als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Schnittstelle zwischen Themenlinie 3 und 4 setze ich mich vor allem mit der Kontextabhängigkeit von Formaten und Methoden auseinander. Ich freue mich sehr auf den fachlichen Austausch, die gemeinsame Auswertungsarbeit sowie neue Erkenntnisse für die transdisziplinäre Arbeit.“